Wer Unfallschäden repariert, steht bei der Durchsetzung von Zahlungsansprüchen oft vor erheblichen Herausforderungen. Rechnungsprüfungen und -kürzungen, Restwertbörsen oder die 130% Reparatur sind nur ein paar Beispiele dafür, mit welchen Instrumenten Versicherer das (Über)Leben der Reparaturbetriebe erschweren.
Rechtsanwalt Henning Hamann, Geschäftsführer der ETL-Kanzlei Voigt, befasst sich seit über 20 Jahren mit automotiven Schadenthemen. Gemeinsam mit insgesamt derzeit 90 Anwälten und Anwältinnen, die bundesweit auf die Vertretung von Kfz-Händlern, Werkstätten, Verbänden, Herstellern und Fuhrparks spezialisiert sind, kennt er deren Probleme aus erster Hand. Zudem weiß Hamann aus unzähligen Schulungen und Seminaren genau, wo der Schuh drückt. Er weiß aber auch, wie sich dieser Druck beseitigen lässt.
Das Buch ist aus Sicht eines Praktikers für Praktiker geschrieben.
Mit plastischen Beispielen und einer Sprache, die auch Nichtjuristen verstehen, erläutert er, worauf es bei der Schadenabwicklung ankommt und welche Fehler unbedingt zu vermeiden sind.
Die maßgeblichen Gerichtsentscheidungen liefert das Buch gleich mit.
Der Praktiker erfährt und versteht, wie er vorgehen muss, damit der Versicherer z.B. die Kosten einer Verbringung oder Beilackierung bezahlt oder worauf zu achten ist, damit auch die Kosten für den Mietwagen des Kunden vollständig beglichen werden.
All denjenigen, die bisher Scheu hatten sich mit komplexen juristischen Themen zu befassen, sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Es wird die Scheu nicht nur nehmen, sondern auch eine wertvolle Hilfe im Werkstattalltag sein – klar und deutlich, nach Stichworten geordnet.